Wirtschaften - ein sittliches Gebot im Verständnis von Johannes Messner. : Mit Beitr. in engl. Sprache (Sozialwissenschaftliche Schriften 39) (2003. 208 S. 208 S. 233 mm)

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Wirtschaften - ein sittliches Gebot im Verständnis von Johannes Messner. : Mit Beitr. in engl. Sprache (Sozialwissenschaftliche Schriften 39) (2003. 208 S. 208 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428108589

Description


(Text)
In der Wirtschaft gelebte Sittlichkeit, für Ethos in einer globalen Welt, dazu braucht die Menschheit ethische Orientierung und daher den Begründungszusammenhang universeller Ethik. Wie aber kommen wir dazu?

In zweijährigem Abstand werden seit 1991 »Internationale Johannes Messner-Symposien« veranstaltet. In Fortsetzung und Erneuerung des traditionellen klassischen Naturrechts zeigen Schüler Messners und Vertreter dieser Richtung / Lehre den Blick auf den sozialen Zusammenhang des wirtschaftlichen Geschehens in der Volkswirtschaft für die Sicht des wirtschaftlichen Erfolgs ein allgemein gültiges Kriterium für Sittlichkeit unter Bezug auf das Wesen des Menschen. Dabei wird ökonomische Sachrichtigkeit mit der dem Menschen gemäßen Sittlichkeit verbunden.

Die Autoren des vorliegenden Bandes sehen in der Verbindung von ökonomisch-sozialwissenschaftlichen und oder sozialethischen Erkenntnissen hier eine mögliche Perspektive. Sie rekrutieren sich aus unterschiedlichen Disziplinen: Politische Ökonomie, Ethik, Sozialwissenschaften, Finanz- und Betriebswissenschaft sowie Sozialethik. J. H. Pichler fragt, wie Erfolg in der Wirtschaft für die Menschen gemessen werden kann. J. M. Schnarrer stellt die Wirtschaftsphilosophie von Amartya Sen unter dem Thema "Renaissance des Wertbegriffs in der Wirtschaftsphilosophie" dar. Der Finanzminister a. D. W. Schmitz zeigt seinen Weg zur Verbindung des Wirtschaftens mit Sittlichkeit. »Wertmaßstäbe der Wirtschaft in christlicher Sicht« bringt der Moraltheologe K. H. Peschke. Wirtschaften ist Kultur, und Menschen sind kulturelle Wesen - daher brauchen wir für die Menschheit und ihre Kultur im 21. Jahrhundert eine universelle Kulturethik, meint Hideshi Jamada. E. H. Prat de la Riba setzt dagegen auf »Kultur des Geldes«. H. Pribyl stellt die Bedeutung der Sozialpartnerschaft als Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften heraus. M. Masuda verweist mit der Gestaltung des Unternehmerbildes in der katholischen Soziallehreauf die wirtschaftliche Bedeutung sittlich geordneter Arbeits- und Betriebsethik.
(Table of content)
Inhalt: R. Weiler, Wirtschaftsethik. Teil der Sozialethik. Einleitungsvortrag - W. Schmitz, Erfolgreich Wirtschaften: ein sittliches Postulat. Messners Sozialrealismus zur notwendigen Korrektur von traditionellen und sachkundigen Sozialvorstellungen - K.-H. Peschke, Wertmaßstäbe der Wirtschaft im Dialog mit Joh. Messner und der christlichen Theologie - H. Yamada, Für eine Kulturethik im 21. Jahrhundert - E. H. Prat de la Riba, Die Kultur des Geldes. Die vielen Gesichter der Ökonomie - J. M. Schnarrer, Armut, Freiheit und humane Fähigkeiten-Ethik in der Wirtschaftsphilosophie. Eine Expertise neuerer Strömungen in der Wirtschaftsethik unter besonderer Berücksichtigung der Ansätze von Amartya Sen - H. Pribyl, Sozialpartnerschaft als Voraussetzung erfolgreichen Wirtschaftens - M. Masuda, Die Gestaltung des Unternehmerbildes in der katholischen Soziallehre - J. H. Pichler, Ethik und ökonomische Doktrin - T. Inoki, Private, Public and Common: Problems in Democracy and Market Economy - E. Fröhlich, Der »homo oeconomicus« und die Ganzheitslehre bei Johannes Messner - P. Gastberger / R. Weiler, Symposionsbericht