Die Planung transeuropäischer Verkehrsnetze. : Dissertationsschrift (Schriften zum Europäischen Recht 83) (2002. IV, 274 S. Tab., Abb.; IV, 274 S. 233 mm)

個数:

Die Planung transeuropäischer Verkehrsnetze. : Dissertationsschrift (Schriften zum Europäischen Recht 83) (2002. IV, 274 S. Tab., Abb.; IV, 274 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428105434

Description


(Text)
Die Europäisierung der nationalen Rechtsordnungen steht seit geraumer Zeit im Mittelpunkt der öffentlich-rechtlichen Diskussion. Bogs untersucht in diesem Kontext den Rechtsbereich der Verkehrswegeplanung, der Planung transeuropäischer Verkehrsnetze. So einleuchtend das Interesse der Europäischen Gemeinschaft hieran angesichts des erreichten Fortschritts der Europäischen Integration zu begründen ist, so diffizil ist die rechtliche Umsetzung. Bogs analysiert in diesem Kontext das primäre und sekundäre Gemeinschaftsrecht sowie die Einwirkungen auf das deutsche Planungsrechtssystem und entwickelt daraus ein kohärentes System des Rechts der Verkehrswegeplanung.

Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet das primäre Gemeinschaftsrecht der Art. 154-156 EGV, welche nunmehr die seit Maastricht eingefügten planungsrechtlichen Regelungen enthalten. Der Autor zeigt, daß der Gemeinschaft insbesondere durch die Kompetenz zum Erlaß der sogenannten Leitlinien eine fachbezogene Planungskompetenzüberantwortet wurde, welche durch ein aufwendiges und auf Akzeptanz angelegtes Rechtsetzungsverfahren ergänzt wird.

Hierauf aufbauend stellt Bogs die sekundärrechtlichen Leitlinien dar, vor allem die Systematik der Festlegung der »Vorhaben von gemeinsamem Interesse«, den Kernbestand des europäischen Verkehrsnetzes. Die Regelung wird analysiert und bezüglich der den deutschen Raum betreffenden Verkehrsvorhaben praktisch angewandt. Sodann widmet sich der Autor der bisher äußerst kontrovers diskutierten Frage, welche rechtlichen Verpflichtungen sich aus der gemeinschaftlichen Vorhabenfestlegung ergeben. Hier belegt Bogs vermittelnd, daß den Mitgliedstaaten eine Planungsverpflichtung nach nationalem Recht aufgegeben wird. Damit rückt das nationale Planungsrecht in den Mittelpunkt der Untersuchung. Bogs legt dar, daß die europäische Planungsverpflichtung durch die Aufnahme der Vorhaben auf rechtlich bindender hochstufiger Ausbauplanungsebene zu erfüllen ist - derzeit durch Aufnahme in die Verkehr
(Table of content)
Inhaltsübersicht:
1: Einführung -
2: Die verkehrsinfrastrukturbezogene Rechtsetzung vor dem Vertrag von Maastricht -
3: Das primäre Gemeinschaftsrecht der Art. 154-156 EGV als begrenzte Planungskompetenz -
4: Die Leitlinien für transeuropäische Netze im Verkehrsinfrastrukturbereich -
5: Die rechtsdogmatische Einordnung der Leitlinien -
6: Die konkreten Vorgaben der Leitlinien für die Mitgliedstaaten -
7: Finanzierungsförderungen für Verkehrsprojekte auf Gemeinschaftsebene -
8: Ergebnis bezüglich der gemeinschaftlichen Planungsebene -
9: Die Befolgung der gemeinschaftlichen Planungsverpflichtung nach dem deutschen Recht -
10: Gesamtergebnis - Anhang: Der Text der Leitlinien - Literaturverzeichnis