Das Recht der offenen Gesellschaft. : Grundlegung einer Philosophie des Rechts. (Schriften zur Rechtstheorie 198) (2001. 111 S. 111 S. 233 mm)

個数:

Das Recht der offenen Gesellschaft. : Grundlegung einer Philosophie des Rechts. (Schriften zur Rechtstheorie 198) (2001. 111 S. 111 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428103553

Description


(Text)
Der Verfasser entwickelt eine Konzeption des Rechts der offenen, pluralistischen Gesellschaft, die er als eine sozio-axiologische Rechtskonzeption qualifiziert. Danach agieren in der westlichen Gesellschaft der Gegenwart heterogene, dynamische soziale Gruppen, die durch ihre jeweiligen politischen Ziele und sozial-ethischen Überzeugungen charakterisiert sind. Ihr politisch relevantes Handeln vollzieht sich in (institutionalisierten und nicht institutionalisierten) diskursiven Prozessen, in denen diese Gruppen versuchen, ihre Konzeption von der politischen und rechtlichen Ordnung der Gegenwartsgesellschaft durchzusetzen.

Die Rechtsnormen, in die letztlich die politischen Auseinandersetzungen münden, verdanken ihre Rechtfertigung den sich diskursiv durchgesetzten Argumenten der Vertreter der jeweils beteiligten Gruppen. Das Recht der offenen Gesellschaft ist damit weder das Ergebnis einer präetablierten sozialen Harmonie, eines "übergreifenden Konsensus", noch drückt es die Ohnmacht einer hoffnungslos "atomisierten" Gesellschaft aus, Gemeinschaftsaufgaben zu formulieren. Dieses Recht ist vielmehr das Produkt einer deliberativen Demokratie, die von ethischen und politischen Konflikten lebt und sich in ihnen durch den öffentlichen Gebrauch einer politisch-ethischen Vernunft in immer neuen pragmatisch determinierten Situationen realisiert.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: Einleitung: Welche Rechtsphilosophie? - Erstes Kapitel: Die westliche Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts: Die Notwendigkeit der Analyse - Allgemeine Charakteristik der offenen Gesellschaft der Gegenwart - Theoretische Modelle der Gesellschaft - Zweites Kapitel: Die Natur des Rechts: Problemstellung - Traditionelle Zugänge zum Recht. Naturrecht. Rechtspositivismus - Die diskurstheoretische Konzeption des Rechts. Das prozeduralistische Rechtsparadigma - Eine sozio-axiologische Konzeption des Rechts - Drittes Kapitel: Die sozio-ethische Rechtfertigung des Rechts: Das Problem der Rechtfertigung moralischer und rechtlicher Normen - Rechtfertigungsmodelle politischer Macht - Ein analytischer Begriff von Macht- Eine sozio-axiologische Rechtfertigung von Rechtsnormen - Viertes Kapitel: Erkenntnis der sozialen Wirklichkeit und der Rechtswirklichkeit: Das Erkenntnisproblem - Eine Ontologie des Rechts vermittels der Sprache - Ein konstruktivistischer Zugang zur sozialen und rechtlichen Realität - Soziale Ordnung und Rechtsordnung als "Konstrukte" - Interpretation von Normen und Fakten - Fünftes Kapitel: Die Rechte des Individuums: Rechtsordnung und Individualrechte - Theoretische Begründungen individueller Rechte - Sechstes Kapitel: Die Zukunft des Rechts - Sach- und Personenverzeichnis