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Description
(Short description)
Willi, acht Jahre alt, kann schon ziemlich viel: betörend laut im Kinderchor singen, Nacktschnecken jagen und vieles mehr. Aber schwimmen?
(Text)
Ist der Mensch überhaupt wasserdicht?
Willi hatte es noch niemandem gesagt, aber er hatte einen schrecklichen Verdacht: Der Mensch, dachte Willi, ist gar nicht wasserdicht. Oder vielleicht nur die anderen und er nicht.
Willi, 8 Jahre alt, kann schon ziemlich viel: betörend laut im Kinderchor singen, mit quietschenden Fahrradbremsen Mädchen aufscheuchen, Nacktschnecken jagen und auf Plastiktüten Schlitten fahren. Da gibt es allerdings etwas, was er gar nicht gerne tut, und das ist: Schwimmen. Genau genommen ist Willi sogar ein begeisterter Nichtschwimmer. Ein Schisser, behauptet sein Bruder Tobi. Und tatsächlich vermeidet Willi Wasser, wo er nur kann. Selbst im Urlaub geht er als Einziger der Familie nicht ins Meer.
»Ich könnte, wenn ich wollte«, sagt Willi. »Das wisst ihr ja. Aber ich will nicht.« Schließlich wird es schon seinen Sinn haben, dass man zwischen den Zehen keine Schwimmhäute hat. Außerdem ist Willi sich auch nicht so ganz sicher, ob er wirklich wasserdicht ist ... Doch dann, nach dem Urlaub, verbringt er einen Tag zusammen mit seiner Lieblingscousine Carola und seinem Onkel Rolle - und fällt ausgerechnet beim Bootfahren ins Wasser. Willi wundert sich hinterher sehr, dass er nicht ertrunken ist. Onkel Rolle muss es ihm erst mal klar machen: Willi ist geschwommen. Und war dabei außerordentlich wasserdicht.
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(Author portrait)
r Preis der Volkacher Akademie für Kinder- und Jugendliteratur für das Gesamtwerk
Stimmen:
»Kommt Herr Herfurtner zu einer Lesung an die Schule, so ist das Eis zwischen ihm und den Kindern schnell gebrochen. Offen und herzlich, spontan und humorvoll gibt er auch auf die kniffligsten Fragen Auskunft. Er zieht Jung und Alt in seinen Bann. Seine Sympathie für Kinder und Jugendliche, sein Verständnis für deren Sorgen und Ängste, aber auch seine Vertrautheit mit ihrer Sprache und ihren Vorstellungen prägen alle seine Erzählungen.«
Irene Schön in lesenswert über Rudolf Herfurtner bei Lesungen
»Nur unter Gefühlsbeteiligung verleihen Kinder Preise: Die Troisdorfer Kinderjury entschied sich für den Sechserwurf von 'Gloria von Jaxtberg' (1988) und Rodrigo, für das Schweinchen 'Rosa' (2001). Rudolf Herfurtner und Reinhard Michl ist es gelungen, ein in Bild und Text stimmiges Buch zu schaffen, in dem keiner der für die Erstklässler wichtigen Eckpunkte fehlt. Spannung,Gegensätze, Gefahrenpotential, Überraschungseffekte, Farbigkeit und Freude am Leben: alles ist da.«
Preis der Kinderjury des Troisdorfer Bilderbuchpreises für ROSA
(für die Jury: Dorothea Dieck-Burkei)
»MILO ist ein spannender Roman bis zur letzten Seite. Rudolf Herfurtner gelingt mit leichter Hand die Verbindung von realistischer, problematisierender Darstellung eines heutigen Kinderalltages und den fantastischen, fast märchenhaften Elementen einer reißerischen Abenteuergeschichte.«
Kinderkram zu 'Milo und die Jagd nach dem grünhaarigen Mädchen'
»Also, Der wasserdichte Willibald ist mein Lieblingsbuch, weil es eine nicht eben seltene Kinder-Angst mit soviel Einfühlungsvermögen schildert. Dieses kleine Buch ließ mich wünschen, noch mal acht zu sein und dann diese Geschichte zu kennen und an Willi zu denken und ganz tapfer sein, wenn es ins Wasser geht.«
Daland Segler in der Frankfurter Rundschau zu: 'Der wasserdichte Willibald'