旧東独メディア史<br>Die schärfste Waffe der Partei : Eine Mediengeschichte der DDR (2002. VIII, 295 S., 30 Abb. auf Taf. 23 cm)

旧東独メディア史
Die schärfste Waffe der Partei : Eine Mediengeschichte der DDR (2002. VIII, 295 S., 30 Abb. auf Taf. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 320 S.
  • 商品コード 9783412143015

基本説明

Dieses Buch bietet erstmals für den kompletten Zeitraum der Existenz der SBZ/DDR einen Grundriss ihrer Presse-, Hörfunk- und Fernsehgeschichte.

Description


(Short description)
Mit diesem Buch liegt erstmals eine Gesamtschau der DDR-Mediengeschichte vor. Der gut lesbare Überblick eignet sich als Einführung für Studenten und Dozenten, für die politische Bildungsarbeit oder als Lektüre für den zeitgeschichtlich interessierten Leser.

(Text)
"Unsere Presse - Die schärfste Waffe der Partei" - dieses medienpolitische Dogma Lenins zitierte die Partei- und Staatsführung der DDR oft und gern. Treffend charakterisiert wird mit diesem Zitat die Funktion der Medien als Propaganda- und Agitationsmittel - ein Anspruch, der von der Gründung bis zum Ende der DDR im Herbst 1989 mehr oder minder Bestand hatte. Fragen nach Zensur und Medienlenkung, nach politischer Kontrolle und der Unterwanderung der Medien durch das MfS sowie nach dem innerdeutschen Verhältnis in den Medien sind daher von besonderem Gewicht. Dieses Buch bietet erstmals für den kompletten Zeitraum der Existenz der SBZ/DDR einen Grundriss ihrer Presse-, Hörfunk- und Fernsehgeschichte. Der Autor berichtet von den Anfängen in der sowjetischen Besatzungszone, von der Zentralisierung von Presse und Hörfunk in den 50er Jahren und der Stagnation der Medienlandschaft nach dem Mauerbau 1961. Er beschreibt die Erosion der SED-Medienherrschaft in der Ära Honecker bis zu m "Medienfrühling" der demokratischen Revolution im Herbst 1989.
(Author portrait)
Dr. phil. Gunter Holzweißig, geboren 1939 in Aue/Sachsen; Leitender Regierungsdirektor im Bundesarchiv Berlin; Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig. Von 1967 bis 1970 wissenschaftlicher Editor bei den "Dokumenten zur Deutschlandpolitik" in Bonn.
Anschließend - unterbrochen von einem zweijährigen Forschungsurlaub im Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik - bis 1991 Referats- und Abteilungsleiter im Gesamtdeutschen Institut in Bonn und Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zur Deutschen Frage sowie zur Medien-, Sport- und Militärpolitik der DDR.