Jacob Burckhardt Werke  Bd. 13: Vorträge 1870-1892 : Aus d. Nachlaß hrsg. v. Maurizio Ghelardi, Susanne Müller u. a. (2003. VI, 966 S. 222 mm)

個数:

Jacob Burckhardt Werke Bd. 13: Vorträge 1870-1892 : Aus d. Nachlaß hrsg. v. Maurizio Ghelardi, Susanne Müller u. a. (2003. VI, 966 S. 222 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783406510472

Description


(Text)

Jacob Burckhardts Vorliebe, durch das unmittelbare, lebendige Wort zu wirken, verdanken wir einen reichen Nachlaß an Vortragsmanuskripten. Deren Bandbreite reicht von literarischen über geschichtliche bis zu kunstgeschichtlichen Themen: von Homer über Thomas Morus bis Schiller, von Demetrios Poliorketes bis Napoleon, vom Gang durch das vaticanische Museum bis zur Besichtigung altdeutscher Bilder. Die Vorträge gehören zum Kostbarsten, was sich von Burckhardts Werken erhalten hat. Seine Reflexionen und Betrachtungen zeigen einen eigenständigen Zugang zu Kunst und Kultur und gelten bis heute als Fundgrube für kulturwissenschaftliche Erkenntnisse. Sein Blick für das Wesentliche und die Schärfe seines Urteils machen die Vorträge zu einer höchst anregenden Lektüre. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Text der Handschriften und dokumentiert erstmals alle überlieferten Vorträge aus den Jahren 1870 bis 1892.

"Sollten Burckhardts öffentliche und Universitätsvorträge wirklich nichtveröffentlicht sein, dann erlaube ich mir, daran zu erinnern, daß es sich bei Burckhardts Vorträgen nicht bloß um die Wissenschaft der Geschichte handelt, sondern um viel mehr und namentlich um etwas ganz anderes, viel höheres, ganz unvergleichliches. Um was, das zu erklären oder auch nur ahnen zu lassen, dazu wäre eine ganze Abhandlung nötig. Ich muß mich hier mit dem Bekenntnis begnügen, daß ich den Verlust der kleinsten beiläufigen Seitenbemerkung Burckhardts für einen unersetzlichen Verlust halte."
Carl Spitteler, Schweizer Nobelpreisträger für Literatur