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Description
(Short description)
Als reiches Bukett sind hier die Schweizer Gedichte des Jahrhunderts versammelt: die zeitliche Folge reicht von Gottfried Keller bis Raphael Urweider, die alphabetische von Hans Arp bis Albin Zollinger - in einer Anthologie, die als Klassiker in die Hausapotheke jedes guten Bücherregals gehört, auf den Geburtstagstisch des gelegentlichen Lesers ebenso wie auf den des anspruchsvollen Spezialisten.
(Text)
In der Auswahl der Gedichte verbindet sich der Kontext ihrer historischen Entstehung mit dem Anspruch künstlerischer Brillanz. Robert Walser, Ernst Burren, Silja Walter und das Cabaret Cornichon sind nur einige der Namen, die diese Sammlung zu einem unverzichtbaren Kompendium der modernen Lyrik machen. Bekannte Verszeilen, wie etwa das Einst dem Grau der Nacht enttaucht von Paul Klee, treffen hier auf halb oder ganz vergessene Perlen der Schweizer Dichtkunst: das anrührende Ich geh unter lauter Schatten von Franz Xaver Gwerder oder Die Irre von Silja Walter.
'Die schönsten Gedichte der Schweiz' bieten in loser chronologischer Abfolge, mit Kurzviten der Autoren und einem Nachwort der Herausgeber versehen, einen facettenreichen Spiegel des 20. Jahrhunderts, von Realismus und Dada über die konkrete Poesie bis zur individuellen Lyrik der neuesten Zeit.
(Review)
(Author portrait)
(Author portrait)
Dirk Vaihinger, geboren 1966, promoviert an der Freien Universität Berlin, arbeitete als Lektor im Rowohlt Verlag, Reinbek, und leitet seit 2000 den Verlag Nagel & Kimche in Zürich.