歴史主義の悲惨(第7版)<br>Das Elend des Historizismus : Hrsg. v. Hubert Kiesewetter (Gesammelte Werke in deutscher Sprache 4) (7., durchges. u. erg. Aufl. 2004. XV, 179 S. 23,5 cm)

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歴史主義の悲惨(第7版)
Das Elend des Historizismus : Hrsg. v. Hubert Kiesewetter (Gesammelte Werke in deutscher Sprache 4) (7., durchges. u. erg. Aufl. 2004. XV, 179 S. 23,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 200 S.
  • 商品コード 9783161480256

基本説明

Für die Gesamtausgabe hat Hubert Kiesewetter die Übersetzung kontrolliert, die Anmerkungen überprüft und ein Nachwort zur Entstehung des Werkes beigesteuert.

Full Description

Karl Popper behandelt und kritisiert in diesem Buch zwar vordergründig den Historizismus, das heißt die Lehre, daß es Gesetze der historischen Entwicklung gibt, in seinen antinaturalistischen und pronaturalistischen Ausprägungen. Im Grunde ist das Buch aber viel breiter angelegt. Es ist die erkenntnisfördernde Übertragung von Poppers Wissenschaftslehre auf Politik, Soziologie und Geschichte, für deren Problemstellungen es neue überraschende Lösungen aufzeigt. Karl Popper diskutiert hier die Vor- und Nachteile praxisorientierter Wissenschaft. Er behandelt nicht nur Fragen, ob die Methoden der Naturwissenschaften auf die Sozialwissenschaften übertragen werden können, sondern ebenso Fragen, auf welche Weise eine demokratische Gesellschaft organisiert sein soll, damit die Politik nicht zu großen Schaden anrichtet und ein Höchstmaß an Freiheit garantiert ist. Jeder, der an politischen, soziologischen und historischen Fragestellungen interessiert ist, wird deshalb aus diesem Buch Anregungen und Lösungsvorschläge entnehmen können, die heute noch so aktuell sind wie vor 50 Jahren. Das Buch ist ein Standardwerk der Anwendung wissenschaftlicher Theorien auf die konkrete Praxis. "... Mit Nachdruck richtet Popper seine differenzierte und sorgfältig aufgebaute Kritik vor allem gegen die ‚ganzheitliche Betrachtungsweise' der sozialen Welt (‚Holismus'), gegen das ‚intuitive' Verstehen und Deuten geschichtlicher Veränderungen und gegen trügerische historische oder naturwissenschaftlich verbrämte Analogieschlüsse bei den theoretischen und spekulativen Bemühungen um geschichtliche ‚Großprognosen'. ..." Ernst Weymar in Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 246 vom 22.10.1966