Briefwechsel 1922-1948 : Von der Darmstädter Jury als Buch des Monats Februar 2003 ausgezeichnet (Heinrich Mann, Gesammelte Werke in Einzelbänden) (1. Auflage. 2002. 800 S. m. Abb. 210.00 mm)

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Briefwechsel 1922-1948 : Von der Darmstädter Jury als Buch des Monats Februar 2003 ausgezeichnet (Heinrich Mann, Gesammelte Werke in Einzelbänden) (1. Auflage. 2002. 800 S. m. Abb. 210.00 mm)

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  • ページ数 672 S.
  • 商品コード 9783100485007

基本説明

Seit dem ersten Weltkrieg versuchte H. Mann Deutschland nach dem Beispiel Frankreichs zu höherer geistiger und damit sozialer Sittlichkeit zu drängen. Der Germanist Félix Bertaux war seit 1923 der einzige Freund, der dieses ideale Frankreich verkörperte.

Description


(Short description)

(Text)
Heinrich Manns Briefwechsel mit Félix Bertaux ist ein außergewöhnliches Zeugnis der politischen, intellektuellen und literarischen Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, er ist »das einzigartige Dokument einer deutsch-französischen Freundschaft in schwierigen Zeiten.« (Wilfried F. Schoeller, Süddeutsche Zeitung).
Seit dem ersten Weltkrieg versuchte Heinrich Mann Deutschland nach dem Beispiel Frankreichs zu höherer geistiger und damit sozialer Sittlichkeit zu drängen. Der Germanist Félix Bertaux war seit 1923 der einzige Freund, der dieses ideale Frankreich für ihn verkörperte. Von ihm fühlte er sich zudem als Schriftsteller verstanden, und ihm öffnete er sich bis in seine Selbstzweifel und seine privaten Bedrängnisse. Zur Sprache kommen in ihrem Briefwechsel das Bemühen um die deutsch-französische Verständigung in den zwanziger Jahren und der anschließende Versuch, den Widerstand gegen den Faschismus in Deutschland und gegen den drohenden Krieg so einheitlich, so militant undso humanitätsfördernd wie möglich zu gestalten. Beides waren aber schließlich Erfahrungen des Scheiterns. Zu lesen ist auch vom Entstehen der Bücher Heinrich Manns - vor allem über die beiden Exil-Romane über den König »Henri Quatre«. Es wird deutlich, welche Faktoren das alltägliche Leben eines deutschen Schriftstellers bestimmten, der ins Exil getrieben schließlich immer mehr vereinsamte.
»Die Bedeutung dieses Briefwechsels für unsere Kenntnis Heinrich Manns ist kaum zu überschätzen. An Aufschlußkraft für Heinrich Manns Leben und Schreiben steht sie demjenigen mit seinem Bruder Thomas nicht nach.« (Heinrich Detering)
(Author portrait)
Mann, HeinrichHeinrich Mann, 1871 in Lübeck geboren, begann nach dem Abgang vom Gymnasium eine Buchhhandelslehre, 1891/92 volontierte er im S. Fischer Verlag. Heinrich Mann hat Romane, Erzählungen, Essays und Schauspiele geschrieben. 1933 emigrierte er nach Frankreich, später in die USA. 1949 nahm er die Berufung zum Präsidenten der neu gegründeten Akademie der Künste in Ost-Berlin an, starb aber 1950 noch in Santa Monica/Kalifornien.