... mehr als ein Sportverein : 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009 (großer Bildteil. 2009. 368 S. m. zahlr. Abb. 23.4 cm)

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... mehr als ein Sportverein : 100 Jahre Hakoah Wien 1909-2009 (großer Bildteil. 2009. 368 S. m. zahlr. Abb. 23.4 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783706546836

Description


(Text)
Der jüdische Sportklub Hakoah wurde 1909 in Wien gegründet - als Signal eines steigenden national-jüdischen Selbstbewusstseins, zionistischer Politisierung von sportlicher Betätigung sowie als Reaktion auf den gesellschaftspolitisch akzeptierten Antisemitismus des beginnenden 20. Jahrhunderts. In der Zeit des aufkommenden Sportbooms entwickelte sich die Hakoah zu einem der mitgliederstärksten Vereine Österreichs, der besonders in der Zwischenkriegszeit national und international erfolgreiche SpitzensportlerInnen stellte. Darüber hinaus avancierte sie auch zum gesellschaftlichen und identitätsstiftenden Zentrum für viele Wiener Jüdinnen und Juden. Durch die Auslöschung des Vereins und die Verfolgung und Vertreibung seiner Mitglieder nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 fand diese Erfolgsgeschichte ein jähes Ende. Nach dieser gewaltsamen Zerstörung der Infra- und Mitgliederstruktur in der Zeit des Nationalsozialismus konstituierte sich der Verein in der Zweiten Republik neu und ist nun, knapp 100 Jahre nach seiner Gründung, mit dem neuen Sportzentrum im Wiener Prater an seine frühere Wirkungsstätte zurückgekehrt. Der wechselvollen und komplexen 100-jährigen Geschichte und Funktion des jüdischen Wiener Traditionsvereins wird in diesem Band durch ein interdisziplinär zusammengesetztes AutorInnenteam Rechnung getragen. Neben einer umfassenden historischen Quellenarbeit zu teilweise bislang unberücksichtigten Beständen werden die historische Entwicklung des Sportvereins Hakoah und seine soziale wie kulturelle Bedeutung - nicht nur für die jüdische Bevölkerung Österreichs - in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowohl aus soziologischer und historischer als auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive bearbeitet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Vorwort des Vereinspräsidenten
Geleitwort des Bürgermeisters der Stadt Wien
Susanne Helene Betz, Monika Löscher, Pia Schölnberger: "Die Hakoah lebt!"
Monika Löscher: "... aus den verlachten Judenjungen sind nun doch junge Juden geworden ..." Hakoah Wien und Bar Kochba Berlin ein Vergleich
Philipp Wagner: "Schejne Körper". Jüdische Körper als Brennpunkte antisemitischer Stereotype
Thomas Mayer: Orte der Begegnung und des Kampfes. Hakoah in den Bundesländern
Karen Propp: The Danube Maidens. Hakoah Vienna Girls Swim Team in the 1920s and 1930s
Pia Schölnberger: Die Hakoah in der medialen Tagesberichterstattung 1920 bis 1928
David Forster, Georg Spitaler: Die Fußballmeister. Lebenswege der Hakoah-Spieler der Zwischenkriegszeit
Bernhard Hachleitner: Bannerträger jüdischer Stärke. Die Wiener Hakoah als Vorbild für hunderte Vereine in aller Welt
Susanne Helene Betz: Von der Platzeröffnung bis zum Platzverlust. Die Geschichte der Hakoah Wien und ihrer Sportanlage in der Krieau 1919 1945
Stefanie Lucas: "... der erste und einzige Sammelpunkt für all die Entwurzelten.". Die Wiederbelebung des SC Hakoah in der ersten Nachkriegsdekade
David Forster, Georg Spitaler: Der geraubte Platz. Der lange Weg zur Restitution der Hakoah-Sportstätte im Prater
Katrin Sippel: !!Hakoahner, erscheint in Massen!!. Feste und kulturelle Aktivitäten beim SC Hakoah Wien
Vincent Paulischin: Identität und Sport. Die Bedeutung des SC Hakoah für seine Mitglieder heute
Radostina Patulova: "Teil der Geschichte Hakoah werden". Hakoah heute und morgen. Jüdisch-migrantische Perspektiven auf den SC Hakoah
Kathrin Steiner: Die "weibliche Seite" des SC Hakoah
Thomas Feiger: Vom Krieauer Sportplatz 1922 zum "S.C. HAKOAH Karl Haber Sport- und Freizeitzentrum" 2008
Abbildungsverzeichnis
Faksimileverzeichnis
Quellen und Literatur
Anhang A: Vorstand des Sportklubs Hakoah nach 1945
Anhang B: Rechtliche Voraussetzungen
Personenregister
Kurzbiografien der AutorInnen
(Author portrait)
Susanne Helene Betz, MMag.a, ist Historikerin und Sozialwissenschaftlerin. Sie studierte Geschichte, Archäologie, Soziologie und Politikwissenschaften an der Universität Wien, der University of Ottawa, der University of Sydney und der Université de Paris 1, Panthéon-Sorbonne. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der frühen Neuzeit und der österreichischen Zeitgeschichte. Monika Löscher, Mag.a, Dr.in, geb. 1975, Historikerin in Wien. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Eugenik sowie Provenienzforschung Pia Schölnberger, Mag.a, geb. 1982; Studium der Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, Forschungsschwerpunkte NS-Medizinverbrechen und Austrofaschismus, derzeit Projektmitarbeiterin an der Universität Wien, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte

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