アーレント『イェルサレムのアイヒマン―悪の陳腐さについての報告』<br>Eichmann in Jerusalem : Ein Bericht von der Banalität des Bösen (Serie Piper Bd.4822) (Erw. Ausg. 2006. 434 S. 19 cm)

アーレント『イェルサレムのアイヒマン―悪の陳腐さについての報告』
Eichmann in Jerusalem : Ein Bericht von der Banalität des Bösen (Serie Piper Bd.4822) (Erw. Ausg. 2006. 434 S. 19 cm)

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Description


(Text)
»Das Beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, daß er war wie viele und daß diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen «Hannah Arendt »Hannah Arendt begnügte sich nicht mit einem bloßen Bericht über den Prozeß und die an ihm Beteiligten, sondern nutzte die Gelegenheit zu einer ausführlichen Darstellung der deutschen Vernichtungspolitik.«Kurt Sontheimer
(Author portrait)
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York.Hans Mommsen, geboren 1930, war 1961 bis 1963 Referent am Institut für Zeitgeschichte in München und ab 1968 Professor für Neuere Geschichte in Bochum. Nach seiner Emeritierung 1996 hielt er sich u.a. als Gastwissenschaftler am United States Holocaust Memorial Museum in Washington auf. Er war Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der "Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941-1944". Hans Mommsen verstarb im November 2015.