ゲッベルス日記の資料価値研究<br>Der Weg in den Krieg 1938/39 : Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels. Dissertationsschrift (Studien zur Zeitgeschichte Bd.83) (2011. X, 574 S. 23.5 cm)

ゲッベルス日記の資料価値研究
Der Weg in den Krieg 1938/39 : Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels. Dissertationsschrift (Studien zur Zeitgeschichte Bd.83) (2011. X, 574 S. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 574 S.
  • 商品コード 9783486705133

基本説明

Die erste Monographie über den wissenschaftlichen Wert der Goebbels-Tagebücher.

Description


(Text)
Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Propagandaminister des "Dritten Reiches", gehören zu den bedeutendsten Quellen der NS-Zeit. Die Geschichte ihrer Überlieferung ist so ungewöhnlich wie abenteuerlich, was Zweifel an ihrer Authentizität weckte. Mit Angela Hermanns Studie liegt erstmals eine Monographie über den wissenschaftlichen Wert der Goebbels-Tagebücher vor. Im Mittelpunkt steht die Phase zwischen Hitlers Entschluß zum Krieg und dem Befehl zum Angriff auf Polen - also so entscheidende Etappen wie die Blomberg-Fritsch-Krise, der "Anschluß" Österreichs, das Münchener Abkommen, die Novemberpogrome, die Errichtung des "Protektorats Böhmen und Mähren" und der Kriegsausbruch, die vielfach in einem neuen Licht erscheinen, so daß die quellenkritischen Studien zu den Goebbels-Tagebüchern auch als überzeugende Gesamtdarstellung des "Wegs in den Krieg 1938/39" gelten können.
(Review)
"Angela Hermann kann überzeugend darlegen, dass die Goebbels-Tagebücher viel mehr sind als ein Steinbruch für prägnante Zitate. Vielmehr stellen sie für viele Forschungsfragen zum Nationalsozialismus eine zentrale Quelle dar; es lohnt sich, sie minutiös mit anderen Quellen abzugleichen. " Sven Kellerhoff, Die Welt online, 21.11.2011 "Mit großer Akribie weist Hermann nach, dass der notorische Lügner Goebbels, wenn es um reine Fakten und Abläufe ging, fast immer die Wahrheit notierte. Das ist eine wichtige Orientierungshilfe für künftige Studien, denn die Goebbels-Tagebücher sind zu vielem, was in obersten NS-Zirkeln geschah, die einzige Quelle." Dominik Petzold, Süddeutsche Zeitung, 10.11.2011 "Die Verfasserin dieser auf hohem sprachlichen Niveau geschriebenen Studie erliegt nie der Versuchung, ihre Quelle überzubewerten; gerade weil sie diese kritisch analysiert, gelingt ihr eine einzigartige Verschränkung der großen Linien der Politik mit der subjektiven Sichtweise eines zentralen Akteurs. Der hohe Quellenwert der Goebbels-Tagebücher, kritische Nutzung vorausgesetzt, ist damit eindrucksvoll bewiesen. Es bleibt die Hoffnung, dass wir bald ähnliche Fallstudien für andere Zeitabschnitte zu lesen bekommen werden." Das Historisch-Politische Buch, Heft 6/2011

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