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Description
(Short description)
Das Buch wirft ein neues Licht auf die Frage der frühen semitischen Lehnwörter im Griechischen. Es bespricht mögliche Lehnwörter von der mykenischen bis zum Ende der klassischen Zeit. Darunter fallen auch die griechischen Buchstabennamen sowie ägyptische und iranische Lehnwörter mit möglicher semitischer Vermittlung.
(Text)
Das Buch wirft ein neues Licht auf die Frage der frühen semitischen Lehnwörter im Griechischen. Es untersucht ca. 400 griechische Wörter auf einen möglichen semitischen Ursprung. Aus dieser Untersuchung ergibt sich, dass der von der mykenischen bis zum Ende der klassischen Zeit belegte griechische Wortschatz insgesamt 65 Wörter mit plausiblen semitischen Etymologien umfasst. Hinzu kommen die Buchstabennamen phönizischer Herkunft und einige Wörter, die zwar ägyptischen oder iranischen Ursprungs sind, aber vermutlich durch Vermittlung einer semitischen Sprache übernommen wurden. Bei über 300 Wörtern erwiesen sich die in der Forschung vorgeschlagenen semitischen Etymologien dagegen als unhaltbar.
(Table of content)
Inhalt: Semitische Lehnwörter im Griechischen - Griechische Buchstabennamen - Ägyptische und iranische Lehnwörter im Griechischen mit möglicher semitischer Vermittlung - Problematische orientalische Lehnwörter im Griechischen - Semitisch-indogermanische Isoglossen - Kriterien zur Bewertung der Etymologien - Phonetische und morphologische Adaptation der Lehnwörter.
(Author portrait)
Rafal Rosól, klassischer Philologe und Sprachwissenschaftler; 2007 Promotion; seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter: 2002 bis 2008 am Institut für Geschichte in Piotrków Trybunalski, 2008 bis 2012 am Institut für Klassische Philologie in Kraków, seit 2012 am Institut für Klassische Philologie in Poznan.