Gesammelte Schriften. Bd.11 Noten zur Literatur (4. Aufl. 1996. 708 S. 22,5 cm)

Gesammelte Schriften. Bd.11 Noten zur Literatur (4. Aufl. 1996. 708 S. 22,5 cm)

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  • ページ数 708 S.
  • 商品コード 9783518572320

Description


(Table of content)
Aus dem Inhalt:
I
Der Essay als Form / Über epische Naivetät / Standort des Erzählers im zeitgenössischen Roman / Rede über Lyrik und Gesellschaft / Zum Gedächtnis Eichendorffs / Die Wunde Heine / Rückblickend auf den Surrealismus / Satzzeichen / Der Artist als Statthalter

II
Zur Schlußszene des Faust / Balzac-Lektüre / Valérys Abweichungen / Kleine Proust-Kommentare / Wörter aus der Fremde / Blochs Spuren / Erpreßte Versöhnung / Versuch, das Endspiel zu verstehen

III
Titel / Zu einem Porträt Thomas Manns / Bibliographische Grillen / Rede über ein imaginäres Feuilleton / Sittlichkeit und Kriminalität / Der wunderliche Realist / Engagement / Voraussetzungen / Parataxis

IV
Zum Klassizismus von Goethes Iphigenie / Rede über den Raritätenladen von Charles Dickens / George / Die Geschworene Sprache / Henkel, Krug und frühe Erfahrung / Einleitung zu Benjamins Schriften / Benjamin, der Briefschreiber / Offener Brief an Rolf Hochhuth / Ist die Kunst heiter?

Anhang

Expressionismus und künstlerische Wahrhaftigkeit / Platz. Zu Fritz von Unruhs Spiel / Frank Wedekind und sein Sittengemälde Musik / Über den Nachlaß Frank Wedekinds / Physiologische Romantik / Wirtschaftskrise als Idyll / Über den Gebrauch von Fremdwörtern / Theses Upon Art and Religion Today / Ein Titel / Unrat und Engel / Zur Krisis der Literaturkritik / Bei Gelegenheit von Wilhelm Lehmanns Bemerkungen zur Kunst des Gedichts / Zu Proust. In Swanns Welt, Im Schatten junger Mädchenblüte / Aus einem Brief über die Betrogene an Thomas Mann / Benjamins Einbahnstraße / Zu Benjamins Briefbuch Deutsche Menschen / Reflexion über das Volksstück

Editorische Nachbemerkung
(Extract)
Daß der Essay in Deutschland als Mischprodukt verrufen ist; daß es an überzeugender Tradition der Form gebricht; daß man ihrem nachdrücklichen Anspruch nur intermittierend genügte, wurde oft genug festgestellt und gerügt. -Die Form des Essays hat bis jetzt noch immer nicht den Weg des Selbständigwerdens zurückgelegt, den ihre Schwester, die Dichtung, schon längst durchlaufen hat: den der Entwicklung aus einer primitiven, undifferenzierten Einheit mit Wissenschaft, Moral und Kunst.-
(Author portrait)
Theodor W. Adorno wurde am 11. September 1903 in Frankfurt am Main geboren und starb am 6. August 1969 während eines Ferienaufenthalts in Visp/Wallis an den Folgen eines Herzinfarkts. Von 1921 bis 1923 studierte er in Frankfurt Philosophie, Soziologie, Psychologie und Musikwissenschaft und promovierte 1924 über Die Transzendenz des Dinglichen und Noematischen in Husserls Phänomenologie. Bereits während seiner Schulzeit schloss er Freundschaft mit Siegfried Kracauer und während seines Studiums mit Max Horkheimer und Walter Benjamin. Mit ihnen zählt Adorno zu den wichtigsten Vertretern der 'Frankfurter Schule', die aus dem Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt hervorging.Rolf Tiedemann, geboren 1932, promovierte bei Theodor W. Adorno und Max Horkheimer mit der ersten Dissertation über Walter Benjamin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später persönlicher Assistent von Adorno am Institut für Sozialforschung in Frankfurt. Ehrendoktor der Universität Hannover.

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