"Menschenverachtende Untergrundmusik?" : Todesfaszination zwischen Entertainment und Rebellion am Beispiel von Gothic-, Metal- und Industrialmusik. Mag.-Arb. (4., korr. Aufl. 2010. 117 S. m. 40 z. Tl. farb. Abb. 21 cm)

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"Menschenverachtende Untergrundmusik?" : Todesfaszination zwischen Entertainment und Rebellion am Beispiel von Gothic-, Metal- und Industrialmusik. Mag.-Arb. (4., korr. Aufl. 2010. 117 S. m. 40 z. Tl. farb. Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783933060211

Description


(Text)
Gothic -, Metal- und Industrialmusiker haben eine große Gemeinsamkeit: Sie alle hantieren viel und gern mit der Ästhetik des Grauens, besingen Tod, Gewalt und Mystizismus und vertonen mehr oder weniger imaginäre Horrorszenarien. Dies treibt erklärte Gegner aus Politik, Theologie und Pädagogik traditionell auf die Barrikaden. Für sie handeltet es sich um pietätlose Effekthascherei: sowohl geschmack- als auch inhaltslos.
Fans und Musiker hingegen fühlen sich missverstanden und zu Unrecht verteufelt. Haben diese Musikszenen tatsächlich mehr zu bieten als "menschenverachtende Untergrundmusik" (Zitat Funny van Dannen)?
Von Subkultur ist die Rede. Was für die einen Ausdruck einer subversiven Rebellion darstellt, ist für die anderen eine verbannenswerte jugendliche Unterkultur. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Was kann man in diesem Kontext überhaupt unter Subkultur verstehen?
Das Buch beschäftigt sich einerseits mit der Problematik des Subkulturbegriffs im Zusammenhang mit zeitgenössischer Popkultur, und zeigt andererseits anhand von Interviews und Statements führender Persönlichkeiten der einzelnen Musikszenen aus der Genre-Presse, in wie fern gängige Ästhetisierungsstrategien heute noch subversiven Geist verkörpern, oder in wie weit man tatsächlich von geistloser Affirmation sprechen kann.
Gegliedert nach den einzelnen Subgenres wie Thrash-, Death- oder Black Metal beleuchten einige Beispiele das Selbstverständnis der Musikschaffenden sowie das ihrer jeweiligen Szene. Dabei werden sowohl spezifische Unterschiede als auch gemeinsame Wurzeln und ästhetische Vorbilder aus Kunst und Literatur berücksichtigt.